Die Stadt Eschweiler war im Juli 2021 in besonderem Maße von der Flutkatastrophe betroffen. Neben unzähligen Schäden an Gebäuden und der Infrastruktur wurde dabei auch die Willi-Fährmann-Schule stark beschädigt, was einen Wiederaufbau der Förderschule notwendig machte. Im Gegensatz zu den Varianten einer Teil- oder Komplettsanierung, können mit der Entscheidung für einen Neubau auch Aspekte der Nachhaltigkeit, der Barrierefreiheit und Materialität, der Energieeffizienz und moderner Gebäudetechnik sowie ein zeitgemäßes schulbaupädagogisches Konzept uneingeschränkt umgesetzt werden. Auch können die freiraumplanerischen Erfordernisse qualitätsvoller umgesetzt werden. Daher entschied sich die Stadt Eschweiler als Ausloberin für einen Wettbewerb mit dem Wunsch nach zukunftsweisenden Entwurfskonzepten und einer nachhaltigkeitsorientierten Planung.